Ich sah noch einmal besorgt zu ihr und ging dann zum gästezimmer.

Ich seufzte nur und zog die Decke leicht über mich. Dann kuschelte ich mich in sie und merkte jetzt erst, wie erschöpft ich mich eigentlich fühlte. Ich schloss einfach meine Augen und versuchte immernoch den Geruch zu verdrängen, was mir aber jetzt seltsamerweise etwas leichter fiel.

Ich ging vorsichtig rein und setzte mich wieder ans bett.

mädchen:
Öffnet langsam die augen und blinzelt ein paar mal.
,,Wo...wo bin ich?" brachte ich unter zittriger stimme hervor.

,,Mach dir keine sorgen kleine... du bist hier in sicherheit" ich lächelte sie an, damit sie keine angst hat.

Ich konzentrierte mich auf die Stimmen, die ich hörte und die Stimme des kleinen Mädchens brachten wieder unschöne Erinnerungen mit sich. Ich kuschelte mich einfach noch mehr in die Decke und kniff meine Augen fest zu.

,,Hast du schmerzen?" fragte ich sie dann.

mädchen:
,,Äh, ich fühle mich etwas schlapp, aber sonst nein" sagte ich und irgentwie vertraute ich dem mann.

Ich hörte, dass sié keine Schmerzen hatte und das beruhigte mich etwas. Ich drehte mich auf die andere Seite und schloss meine Augen wieder. Was würde ich jetzt nur dafür geben um schlafen zu können..

,,du musst noch etwas hier liegen bleiben... hast du hunger oder durst?"

mädchen:
Ich nickte und schluckte einmal, weil ich einen ganz trockenen hals hatte.

Ich seufzte und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Was ist, wenn ich ihr begegne? Würde ich ihr wieder etwas tun? Sie musste schreckliche Angst vor mir haben..

mädchen:
Ich konnte mich an nichts erinnern.

Ich öffnete meine Augen wieder und richtete mich langsam auf. Ich stand wackelig auf und ging zum Fenster. Ich strich langsam über die Wand, wo die Fensterbank abgebrochen war und schaute traurig darauf.

Ich machte ihr essen und brachte es ihr dann. Dann stellte ihr auch etwas zu trinken daneben. ,,Wenn etwas ist, ruf einfach... und mach dir keine sorgen"
ich lächelte und ging wieder zu bella.

Ich stand noch immer vor dem Fenster und strich mit meiner Hand über die bröckelige Wand. Mein Blick wanderte nach draußen und ich versuchte mich etwas abzulenken.

Ich kam leise rein.

Ich bemerkte ihn nicht und sah einfach weiter gedankenverloren aus dem Fenster.

Ich stellte mich hinter sie und legte meine arme um sie. Ich sagte erstmal nichts.