Ich hörte irgendetwas, konnte es aber nicht zuordnen und nachsehen konnte ich ja auch nicht.
"Ist.. alles in Ordnung?" fragte ich ganz leise, aus Angst meine Stimme könnte wieder wegbrechen.

,,Nein, natürlich nicht" sagte ich trotzdem noch mit freundlicher und ruhiger stimme. Ich wollte ihr doch so gerne helfen.

"Wieso nicht?" fragte ich immernoch leise und genoss es einfach seine Stimme zu hören solange ich es noch konnte.

Das fragte sie noch? ,,Weil es meiner frau nicht gut geht, und ich nicht weiß, wie ich ihr helfen kann" sagte ich etwas leiser als vorher und seufzte.

Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Ich wollte ihm so gern helfen, dabei machete ich ihn nur unglücklich. Vielleicht sollte das ja passieren, dass er endlich erkennt, dass ich nicht gut für ihn bin..

,,Bella, ich liebe dich und ich werde immer für dich da sein... aber ich kann dir nur helfen, wenn du mir auch sagst, was passiert ist"

"Dann wirst du mich hassen.." brachte ich gerade so heraus und musste dann wieder schluchzen. Für einen Moment hatte ich fast vergessen, was ich getan hatte.

,,Das ist unmöglich... ich werde dich nie hassen können"

"Das sagst du jetzt.." flüsterte ich unter Schluchzen und überlegte aber, ob es vielleicht gut wäre, ihm davon zu erzählen.

Ich setzte mich neben sie aufs bett. ,,Bella, glaub mir, ich werde dich nicht hassen..."

Ich schluchzte nur wieder und drehte mich langsam zu ihm. Ich spürte seine Nähe und es gab mir ein wundervoll vertrautes Gefühl.

Ich strich ihr über die wange und war froh, dass sie sich zumindest schon mal umgedreht hat.

Ich kniff meine Augen wieder fest zusammen und legte meine Hand auf seine. Ich nahm sie langsam von meiner Wange und hielt sie fest, während ich sanft darüberstrich.

,,Wirst du es mir sagen?" fragte ich vorsichtig.

Ich dachte eine Weile über seine Worte nach und setzte mich dann auf, ohne seine Hand loszulassen oder meine Augen zu öffnen.
"Ich habe Angst, Edward" flüsterte ich ganz leise und es stimmte - ich hatte wirklich Angst.