Ich sah auf den Boden zu der zerbrochenen Fensterbank und konnte ihm nicht in die Augen sehen.
"Ich muss, Edward." flüsterte ich und umschloss meinen Oberkörper mit meinen Armen.

,,Du musst nicht" ich schrie fast. Dann drehte ich mich wütend wieder um. ,,Du weiß schon, dass ich dir nachkommen werden, oder?" ich schmiss das stück der fensterbank, was ich in der hand hatte, aus dem fenster.

Ich atmete aus und zog meine Beine an meinen Körper. Ich lehnte mich an die Wand und ertrug es nicht, ihn so zu sehen, aber es ging nunmal nicht anders.
"Das kannst du nicht, Nessie braucht dich." sagte ich mit zittriger Stimme.

Ich drehte mich wütend wieder um. ,,Und dich nicht? Du bist ihre mutter... und was ist mit..." ich schluckte kurz. ,,...Mit jake?!"

Ich schluckte und drückte mich noch mehr an die Wand. Er machte mir Angst und ich sah auf meine Hände.
"Ich würde sie in Gefahr bringen und du kannst für sie sicher besser sorgen, als ich es jemals könnte.. Und Jake hat Nessie, er würde mich nicht vermissen.."

,,Du würdest doch nicht deine eigene tochter in gefahr bringen... wie kommst du auf so etwas?" ich schaffte es nicht mich zu beruhigen. Ich ballte meine hände zu fäusten.

"Ich konnte auch ein Kind töten." sagte ich hart und starrte an die Wand.

°wieso muss sie nur immer so stur sein° ,,Das ist alles nicht dein ernst... du weißt schon, dass du dann nicht nur ein kind getötet hast, sondern auch noch mich... es mag sein, dass das ganz egal ist, aber was ist, wenn nessie auch auf den gedanken kommt? Hast du mal an die folgen gedacht?"

Ich seufzte nur und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
"Sie wird nicht auf den Gedanken kommen, weil du bei ihr bleiben wirst." sagte ich nur leise und schloss meine Augen.

Ich lachte nur scharf und drückte meine hände noch fester zusammen.

Ich seufzte wieder.
"Edward, bitte tu ihr das nicht an.." flüsterte ich und schluchzte leise, weil mir seine Art noch immer Angst machte.

Ich drehte mich wütend an. ,,Wieso sollte ich auf dich hören? Du willst mich doch eh verlassen..." sagte ich kalt und sprang dann aus dem fenster.

Ich sah auf und sah gerade noch, wie er aus dem Fenster sprang. Ich brach nun vollkommen zusammen und weinte nur noch. Ich würde alles dafür geben, dass es wieder so ist wie vorher.

Ich schlug gegen den baum direkt vor dem fenster, der direkt mit einem lauten knall zu boden gefallen ist. Ohne sie wollte ich nicht leben und damit war ich mir sicher.

Ich zuckte zusammen, als ich einen lauten Knall ganz in der Nähe hörte und machte mir wahnsinnige Sorgen um ihn, dass er doch etwas dummes tun würde.